Friday, September 4, 2015

Hey meine Lieben! Hier bin ich wieder! (English below)

Gestern im Flugzeug von New Orleans nach Chicago, meiner zweiten Heimat, fand ich im Vordersitz, wo auch das ausklappare Minniesstischchen ist, ein unscheinbares Magazin.

Beim Durchblaettern, kam mir ein Artikel in die Quere
"Teile und geniesse deine Schaetze von deinem Leben, anstatt es versteckt zu halten" war ein neben Slogan.

Wenn du schreibst koennen deine Nachkommen es lesen, wenn nicht wissen sie nur von dir ueber muendliche Ueberlieferungen, war auch ein Satz.

Deshalb hab ich mich entschlossen meine Lebensgeschichte aufzuschreiben.

Hast du dich auch schon mal gefragt: Wer du eigentlich bist? Wer du gerne sein moechtest? und was du alles erreichen bzw. erleben moechtest?

Du kanns am Anfang dir nicht aussuchen wer du bist, man wird hineingeboren in diese Welt egal ob reich oder arm, gesund oder krank, bevor man es noch selbst entscheiden kann bekommt man schon einen Namen. Das mit dem Namen ist ja eigentlich gar nicht so schlecht, somit muss man sich spaeter keine Gedanken mehr darueber machen.

Doch man kann seinen weiteren Weg zum groessten Teil selbst gestalen.


Manus Lebensgeschichte 

Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Landgasthaus im Wienerwald. Meine Eltern fuehren dieses Gasthaus noch immer. Mit ca. 4 jahren bin ich in den Kindergarten gekommen und danach hab ich die Volksschule im gleichen Ort unseres Dorfes besucht.

Danach enschloss ich mich fuer die Hauptschule, welche sich in der naechst groesserern Ortschaft befindet, da ein Grossteil meiner Freunde von Kindergarten und Volksschule auch dort zur Schule gingen und fuer mich selbst, studieren nicht infrage kam. Nach vier Jahren Spass und Lernen zugleich, kam die grosse Frage: ... Was jetzt?

Ehrlich gesagt wusste ich nicht, mit vierzehn Jahren was ich mal werden moechte, ich wusste nur eines, das ich nicht das Politechnikum machen wollte, weil das im selben Gebaeude der Hauptschule war. Ich dachte mir, da meine Eltern den Gastbetrieb zu Hause haben und ich kochen so und so lernen muss hatte ich mir selbst schon die Antwort gegeben und habe mich entschieden die dreijaehrige Fachschule fuer Restaurantfachfrau und Koch zu machen und hab diese auch absolviert.

Danach war ich ein gutes halbes Jahr Restaurantfachfrau mit Inkasso in einem Hotel bei mir in der Naehe taetig. In dieser Zeit wurde mir klar, wenn ich nicht die Matura mache, werde ich Resterauntfachfrau ewig bleiben. Das jedoch war nicht mein Ziel und ich entschloss mich einen Aufbaulehrgang fuer Tourismus zu besuchen und die Matura nachzuholen, dies dauerte wieder drei Jahre doch diese zahlten sich aus.

Ich war ziemlich schlecht in der Schule und bei weitem keine Musterschuelerin, somit musste ich mich anstengen und fleissig sein und einiges lernen damit ich es schaffte. Bin sehr froh darueber das mich meine Englischprofessorin in dieser Zeit fuer ein Schulpraktikum nach Wales England schickte um mich in Englisch zu verbessern.

Nach dem Maturabschluss arbeitete ich am Flughafen beim Check- In und Boarding, zuerst dachte ich mir, das ist mein Traumjob, viele verschiedene Leute von der ganzen Welt viele Kulturen usw... doch das war es nicht, der Schichtdienst, die Arbeitszeiten und die eintoenige Arbeit, immer die gleichen Handgriffe laugten meinen Koerper aus und ich fand keine Erfuellung in diesem Job, ich war ungluecklich und antriebslos.

Nach einem Jahr am Flughafen, beschloss ich in den Kindergarten zu gehen und mir ein Bild zu machen wie es ist mit Kindern zu arbeiten. Ich war von Anfang an fasziniert.
Ich informierte mich dann gleich an den Bakips in meiner Umgebung und fand dann auch das Kolleg fuer Kindergartenpaedagogik in Sacre Couer Pressbaum. Dort machte ich dann die Eignungspruefung und wurde aufgenommen. Diese 2,5 Semester vergingen wie im Flug und schon war ich fertige Kindergartenpaedagogin mit Anfang des Jahres 2014.
Es war die beste Entscheidung die ich machen konnte, ich liebe es mit Kindern zu arbeiten und ich freue mich und geniesse jede einzelne Sekunde mit den Kleinen. In jeden einzelnen Kind steckt so viel potenzial und verschiedene Interessen mit denen man gut arbeiten, aufbauen und zaehlen kann.

Meine Erfahrung im Hort mit den Volksschulkindern moechte ich nicht missen. Es war eine schoene und lustige Zeit und es hat mir die Kraft und den Mut gegeben nach Amerika zu gehen fuer ein Jahr als Au Pair.

Ich habe schon immer das gemacht, was mir in den Kopf kam und vorallem das was mir Freude bereitet, mich interessiert und gluecklich macht. Jede einzelne Enscheidung die ich in meinen Leben bis jetzt gemacht habe war fuer mich die richtige, und wenn mich wer fragen wuerde, ob ich mein Leben anders leben wuerde wenn ich es nochmal erleben wuerde, wuerde ich sagen nein, ich wuerde es genau wieder so leben.



Eine tolle Kindheitserinnerung die ich auf keinen Fall vergessen werde ist, wie ich bei unseren Nachbarn mit meiner Nachbarin die auch genau so alt ist wie ich gemeinsam auf dem Bauernhof gespielt habe. Wir haben Kaelber, Katzen und Hasen gestreichelt und gefuettert, am Heuboden geschlafen und sind auf Pferden geritten und haben es genossen auf Strohbaellen herumzuhuepft und zu kraxeln. Das ist was Kinder brauchen, die Natur die Freiheit vor allem nach der Schule oder Kindergarten und Kinder brauchen Tiere sei es wenn es nur eine Katze oder ein Hund ist, den Kinder lernen somit Verantwortung zu uebernehmen, in dem sie das Tier fuettern und darauf aufzupassen das es nicht auskommt oder weglaeuft. Sie lernen sich einfuehlen zu koennen, wenn sie es streicheln. Tiere sind auch wichtig fuer die Emotionale Entwicklung. Das Spielen draussen in der Natur ist wichtig fuer die motorische und kognitive Entwicklung.
Aber natuerlich sollte auch das Kinder wissen das die Milch von der Kuh kommt und nicht vom Supermarktregal und das es keine Lila Milka Kuehe in echt gibt.


Bin auch bei einigen Vereinen dabei wie Theaterverein, Muskverein und Landjugend. Vereine sind wichtig um viele soziale Kontakte zu knuepfen, neue Leute kennen zu lernen und mit ihnen zu kommunizieren. Ideen und Neuigkeiten auszutauschen und gemeinsam etwas zu schaffen, Spass haben und Meinungsverschiedenheiten aus zu diskutieren. Dadurch werden auch Sozialekompetenzen gestaerkt und weiterentwickelt.

Ich moechte denen die das Lesen und all den Kindern und meinen Kindern im Falle wenn ich mal welche haben sollte in Zukunft weiter geben. Bitte macht das was euch Spass macht, was euch erfuellt und gluecklich macht. Das ihr eueren eigenen Traumjob fuer euch selbst findet.
Liebt eure Naechsten, geht liebevoll miteinander um sowie zu Mensch und Tier alle Lebewesen, hoert anderen zu, seit mutig, freundlich, hoeflich, fragt wenn euch wo nicht auskennt, seit ehrlich zu euch selbst und zu anderen, hilfsbereit, ehrgeizig, wenn man will dann schafft man es auch.


Man muss nicht immer gut sein um was zu erreichen, Ehrgeiz, Fleiss und Disziplin ist die Antwort. Als ich an meine Schulzeit zurueck denke war ich eher eine schlechte Schuelerin mit schlechten Noten.

Moechte meine Entscheidung als Au Pair in Amerika nicht fuer falsch erklaeren, denn ich habe eine sehr sehr liebevolle wertschaetzende zweite Familie jetzt und einen herzigen kleinen Jungen auf den ich aufpasse und es war gut so. Denn weiter weg von zu Hause schaetzt man die eigene Heimat Oesterreich und das eigene zu Hause wieder mehr aber man sammelt auch viele neue Erfahrungen, lernt wieder neue Menschen kennen und erweitert dadurch seinen Horizont. Lernt neue Kulturen und Braeuche kennen und auch diese zu verstehen.

Was ich an Amrika noch sehr gerne habe sind die vielen verschiedenen Sportarten und Sportmoeglichkeiten, wie Eishockey, Basketball, Baseball, Football, Soccer, Volleyball und so weiter... Sowohl auch das Wissen ueber High Tec wo China sicher das Nummer eins Land ist aber die Amerikaner sind da auch gut geruestet auf dem Gebiet. Amerikaner machen sehr gute Musik und die Musikindustrie ist riesengross sowie natuerlich die Filmbranche. Die Skyline von Chicago werde ich jetzt schon vermissen wenn ich daran denke wenn ich wieder abreisen muss, Heim nach Oesterreich aber gut das ich noch einige Monate vormir habe :) aber nicht nur die Skyline alle die schönen Plätze, die riesen Landschaften hier in den USA. Vor allem werde ich die Fruehstucksrestaurants vermissen, wo der Kaffe gratis nachgefuellt wird. Zu Letzt werde ich natuerlich meine zweite Familie vermissen, den Kleinen, den Hund, die Omas die Opas, meine Hosteltern und alle anderen Verwandten der Familie die ich kennen lernen haben duerfen.

Nur wer was gesehen hat von der Welt, kann etwas erzaehlen von seinen Erlebnissen und seinen Horizont und seine Gedanken erweitern.

Hier moeche ich auch ein grosses Danke an meine Eltern sagen, das sie mich gut erzogen haben und immer unterstützt haben, und auch die Zeit die sie mit mir verbracht haben, wenns auch nicht immer viel war, gut genutzt und ihr bestes gegeben haben, das ist was zaehlt.

Ich moechte mich aber auch bedanken an alle Leute die fuer mich da waren wie ich klein war und mich zu das gemacht haben was ich jetzt bin.

DANKE :)


 



Hi my dears :) I am back


Yesterday on the plane from New Orleans to Chicago, I found a magazine in the pocket of my seat.

As I looked in this magazine, there was an article called: "Share your treasures of life instead keeping them hidden".


A sentence read, write your own life story so that your progeny has something to read and then they know exactly what you did instead rather than hearing it though oral tradition.

That’s why I decided to write my own lifestory.

Manu's lifestory

 
I grew up in a little inn close to the Vienna Woods, also called Wienerwald, on the countryside.
 My parents still own this little inn. We serve traditional Austrian food.

When I was four years old I went to kindergarten, then I went to primary school close to the kindergarten in my home village.

I decided to go to the middle school in a bigger village near my home because most of my friends went there. We had fun and we studied together. I was not really good at school and I hated to study so that’s why I went to middle school. In Austria, middle school is different than American middle school. Middle school is an option for students who do not yet know what they want to study.

After I finished middle school, there came a big question, "What I would like to do now?" And at 14 I didn't know what I would like to study and in which things I was interested. So I just went to tourism school. I thought, "I have to know how to cook and my parents have the little pub, why not?"  I didn't want to go to the polytechnic school, it was in the same building as middle school. I wanted a new school with new people! So I went to tourism school were I studied how to cook, to serve meals, to organize events, and how to do reception work at the front desk at a hotel. The tourism school is in the closest big city to my village in Austria.

When I finished tourism school I worked as a waitress at a hotel close to my home. In this time I was thinking, "I need my A level, I don’t wana get stuck as a waitress forever." So I decided to go back to school.

After my job as a waitress I went back to tourism school. It was not easy to earn my A level but I studied a lot and I did everything to get it and I got it :) I am glad that my teacher at tourism school sent me to Wales England for practical training at a hotel to improve my English skills.


After the A Level I thought it would be my dream job to work at the airport in Vienna as a customer service agent. I did that for a year. I worked for the airlines Air Berlin and Niki and did the check in and boarding. It was a fun experience and it was a cool atmosphere to work in.  There were a lot of people every day from different countries with different cultures.  At first it was interesting but then got kind of boring. I always did the same things. I had no motivation or challenge anymore. The night shift was not the best for my body, I felt exhausted all the time.

So I decided to go in the kindergarten and see how it is to work with kids. I was fascinated with all the little ones on the first day. I was really impressed and I felt like that’s what I would like to do. So I went back to college to be a nursery school teacher. During this study time I had so much fun with my school colleagues and it was exactly what I wanted to do. This time school went so fast. I can't believe that it is already over. It's been almost two years. I can say now that’s the best decision I have ever made. The kids are so much fun, they give me so much confidence, laughter and meaning of life. I enjoy every second I am around kids. Each child has so much potencial and every child has different interests you can work with them and build on this. Most of all it is never dull with kids around.

My experience as an afternoon educator for primary school students was so much fun. Sometimes it was challenging but the challenges just helped me get to where I am now. It got me to be brave to go to America to be an Au-Pair.


If there is something I want to do, I do it, maybe that’s why I never get bored. I do also only what makes me happy and what I am interested in.  Every decision I have ever made in my life was right for me.  If somebody asks me, "If you live twice would you live your life differently?" I will say, "I will live exactly the same life again.

I have a really good childhood memory. I will never forget when I played on my neighbor's farm. The neighbor girl is the same age as me and the other neigbor girls are a little younger and both have a farm. We feed and pet the cows and rabbits and cats, we slept on the hayloft and went on horsebacks. We also climbed on balls of straw. That’s what kids need, to explore the nature and the animals especially after school or kindergarten and to develop their motoric skills and brain development skills. A kid needs an animal, if its only a cat or a dog. The kid is learning to have responsibility of caring for and feeding the animal. The kid learns empathy if the kid pets the animal.  That’s also important for the emotional skills.

Of course, a child should know that milk comes from the cow and not from the supermarket shelf. Furthermore, that cows only come in natural colors and there is no violet cow in the world.

I joined associations like music brass group, theater groups and a youth group. Associations are important to get in touch with social contacts, meet new people, communicate with them, exchange ideas and news, do fun things, and discuss disagreements. That’s good for developing strong social skills and communication skills.

 I would like that everybody who reads this, my kids in future, and all the other people out in the world, take this as they will. You should have your own interests and do what makes you happy. You have to find your own dream job :)

Love your nexts, be loveley to everybody, be a very kind creature, be brave, be friendly, be polite, ask if you don’t know something, be honest to yourself and to other people, be helpful, be ambitious, and if you want to achieve something you will.

You don’t have to be good at school or good at everything. You have your own skills to be good at it but with ambition, hard work, and discipline is the answer. When I think back at my school time I was not always good. I was a bad student especially in middle school and tourism school.

My decision to be an Au Pair was the best, because I met a wonderful family with a cute boy and a nice dog.  If you are a far distance away from your home country, you learn to like your home country from another side.  You collect a lot of new experiences, you meet new people, and you expand your horizon. You meet new cultures and also to understand these people.


I like America because they have so many different kinds of sport and sport possibilities, like ice hockey, basketball, baseball, football, soccer, volleyball, and so on. The Americans have a good knowledge in electronic things too, although China is the best technology country. Americans make good music and are the best in the movie business.

The skyline of Chicago, and all this beautiful places, the big landscapes in the USA I will definitely miss. Furthermore, the breakfast places with the free refill cup of coffee and of course my second family the little boy, the dog, the grandmas and grandpas, my host parents and all the relatives from the family which I meet.

Only those who have traveled and experience something can tell others about their adventures and open their horizon and thinkings.

I would like also to say that I am really thankful for my parents, they always supported me in my doings. They did not always have time for me, but this time they had with me they made the most of it and that’s what counts.


I would like also to thank all these people who were there for me when I grew up. They made me who I am now.

Thank you guys